Es gibt Situationen in unserem Leben, 
in denen wir uns
verletzt oder einsam fühlen ...
Ich glaube, daß diese Zeiten,
in denen wir ziellos umherirren
und alles um uns herum zu zerbrechen scheint,
eigentlich eine Herausforderung für uns ist.
Wir versuchen verzweifelt, an der Sicherheit 
der Vergangenheit festzuhalten,
aber ganz unwillkürlich
überwinden wir alle Probleme
und erlangen ein neues Verständnis,
ein neues Bewußtsein
und neue Kräfte.
Es ist fast so,
als müßten wir diesen Schmerz
und diesen Kampf durchmachen,
um zu wachsen
und neue Höhen zu erreichen.
Nicht alle Schmerzen sind heilbar, denn manche schleichen 
sich tiefer und tiefer ins Herz hinein,
Und während Tage und Jahre verstreichen,
Werden sie Stein.

Du sprichst und lachst wie wenn nichts wäre,
Sie scheinen zerronnen wie Schaum.
Doch du spürst ihre lastende Schwere
Bis in den Traum.

Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
Die Welt wird ein Blütenmeer.
Aber in meinen Herzen ist eine Stelle,
Du kannst dich einsam fühlen wenn du allein bist, 
oder zu zehnt oder in einem Meer von Menschen. 
Aber nie ist deine Einsamkeit so groß wie in einer zugrunde gegangenen Zweierbeziehung.
Wenn ich im letzten Jahr etwas gelernt habe, 
dann ist es das, daß man Gefühle nicht lenken kann. 
Sie kommen und gehen, wie sie wollen. 
Du kannst versuchen, sie aufzuhalten, aber du wirst scheitern. 
Du kannst versuchen, deiner Vernunft zu folgen und es wird dir gelingen, 
aber am Ende werden die Gefühle immer stärker sein als du. 
Keiner kann seine Gefühle lenken, keiner kann seine Gefühle verstecken. 
Wahrscheinlich wirst du eine zeitlang der einzige sein, der sie nicht sieht... 
vielleicht weil du sie nicht sehen willst. 
Doch irgendwann werden sie dich aus deinem Innersten heraus überfallen 
und du wirst nicht dagegen ankommen. 
Wenn ich im letzten Jahr etwas gelernt habe, dann ist es das: 
Gefühle sind die stärkste Macht, die es gibt, 
stärker als die Menschen, stärker als du und ich. 
Auch du bist ihnen verfallen.
Das Herz ganz tief drinnen
Eingehüllt in eine Schutzschicht
Eine Mauer drum herum
Niemand hat Zugang
Niemand darf hinein
Keiner kann sehen was ich fühle
Keiner kann mehr mein Herz 
berührn
Niemand wird mir mehr weh tun
Ich lasse das nicht noch einmal zu
Nie wieder wird mir jemand weh tun....

Oder bin ich doch wieder so dumm jemanden hinein zu lassen??
Ich möchte laut schreien,
aber es scheint niemand meine Stimme zu hören.
Ich möchte weinen,
aber meine Tränen sind längst vergossen.
Ich möchte fortlaufen, bis ich dich finde.
Ich möchte um mich schlagen,
aber es geht nicht.
Ich möchte so gern deine Stimme hören.
Ich möchte meine Gedanken und Erinnerungen an dich in meinem Kopf speichern,
aber ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Ich wünschte du wärst wieder hier,
aber nicht alle Wünsche werden erfüllt.
Aber irgendwann, irgendwo in der Nacht oder am Tag werden wir uns wiedersehen.

Warum weine ich,wenn ich an unsere gemeinsame schöne Zeit denke?
Weil sie vorbei ist?!
Warum zerbricht mein Herz an unser Trennung?
Weil ich dich brauche?!
Warum liege ich ganze Nächte lang nur wach?
Weil ich dich liebe?!
Und warum siehst du nicht die Tränen, die ich wegen dir weine???
Ich fahre Karussel, 
im Kopf tanzt Chaos pur.
Alles dreht sich viel zu schnell, 
Was mache ich nur?

Ich möchte fliehen, 
zerbreche mir die Seele. 
Will ich mich entziehen, 
damit ich mich nicht quäle?

Geschoben durch den warmen Wind,
landete ich in einem Labyrinth. 
In diesem irre ich nun umher 
und finde den rechten Weg nicht mehr.
Wird eine Blume gebrochen,
wird sie neu gepflanzt.
Wird ein Baum im Sturm 
gebrochen,
wird er aufgerichtet.
Zerbricht ein Glas,
werden die Scherben 
aufgehoben.
Zerbricht ein Herz
vor Schmerzen und Leid,
wird es erstickt,
zertreten,
zerschlagen in tausend Stücke,
Niemand sieht es,
niemand hebt es auf.
Wenn wir nachts 
An deinem rustikalen Holztisch sitzen
Mit Käse, Schinken, Oliven
Und einem Glas Wein 
Dann wünsch ich mir
Die Nacht würde nie vergehen

Wir diskutieren
Lachen
Hören uns Komplimente machen
Streiten auch mal
Dann weiss ich
Ich bin zu haus

Im Morgengrauen
Wenn langsam das Treiben
die Strassen belebt
Unser Liebe im Raume schwebt
Man kann sie fast riechen und spüren
Dann fühl ich mich wohl

Irgendwann sag ich:
Komm lass uns schlafen gehen
Ich kuschle mich an dich
Sag dir noch leise ins Ohr:
Ich liebe dich
Und dann lege ich (den Hörer) auf........
Du liebst mich nicht
sagst du
führst immer wieder neue 
Gründe dafür an
 
Doch jeder unserer 
Begegnungen wohnt
ein eigenartiger Zauber inne
und straft deine Worte
Lügen
 
Immer wieder
unter der Oberfläche
brennt ein Feuer
 
Dein Körper liebt
den meinen
und ich liebe
die Kraft deiner Worte
die manchmal auch
verletzen
 
was ist schon Liebe....
Deine Stimme, sie kann streicheln
sanft mich wie ein lauer Wind.
Öffne dabei meine Seele,
sauge gierig wie ein Kind.

Bin gesättigt eine Zeit.
Doch nicht lang, dann spür´ ich wieder
dies Verlangen nach der Stimme.
Sehnsucht zieht durch alle 
Glieder.
Ach wärst du nur so wie der Wind,
du rauschtest schnell zu mir, mein Kind.
Und flüsterst süße Worte mir in Ohr,
die Engelein sängen dann im Chor.

Ach wärst du meine Sonne,
würd ich empfinden große Wonne.
Du würdest mich wärmen, bis aufs Herz,
vertreiben mir den Seelenschmerz.

Ach wärest du der Regen,
auch das wär dann ein Segen.
Würdest waschen meine dreckige Weste rein,
mich von meinen Sünden dann befreien.

Ach wärest du eins von den Gewittern,
würd ich vor dir erzittern.
Wäre ich dann mal wieder bissel faul,
schickst du mir einen Blitz, bis ich dann jaul.

Ach wärst du einfach da, 
wären längst wir schon ein Paar.
Du bist das Gepenst in meinem Kopf,
OHNE DICH bin ich ein armer Tropf.
Diese Tage der 
Sehnsucht

diese trostlose
verlorene Zeit

wie der, 

der seinen Schatten
verlor

verlor ich
mein  Lachen
mit dir...
Eine Träne aus Trauer,
geweint für mein Herz, was gerade zerbricht.
Eine Träne aus Wut,
geweint für meine Stimme, die nicht mehr spricht.
Eine Träne aus Angst,
geweint für meine Seele, die dich nicht verlieren will.
Eine Träne aus Hass,
geweint für meine Vorlautigkeit, warum bin ich nicht still?
Eine Träne aus Furcht,
geweint für meine Zukunft, gibt es die?
Eine Träne aus Unverständlichkeit,
geweint für meinen Verstand, ich verstehe das nie…
Eine Träne aus Schuld,
geweint für mein Gewissen, das schlecht ist.
Eine Träne aus Einsamkeit,
geweint für mein Ich, das alleine ist.
Eine Träne aus Scham,
geweint für meinen Charakter, den ich hasse.
Eine Träne aus Hilflosigkeit,
geweint für meine Hände, mit denen ich dich nicht gehen lasse.
All diese Tränen, geweint für dich.
All diese Zeilen, die ich für dich schrieb.
Meine Laune, traurig, weinerlich.
Kein Wort, 
Stille macht sich breit,
Gefühle verlieren sich,
im Schatten der Zeit,
am Ende des Tunnels, 
immer noch kein Licht, 
versuch unsere Welt zusammen zu flicken,
wird es mir jemals gelingen?

Die Kälte, 
letzte Emotionen sind sie erfroren?
Orientierungslosigkeit,
ich hab die Übersicht verloren,
Zeit kann man nicht zurückdrehen,
ich würde es mir wünschen ,
den Weg mit Dir noch mal neu zu gehen!

Unsere zersplitterte Welt, 
wird sie wieder heil?
ohne diese Welt, 
fehlt mir ein Teil,
ist es zu spät?
Tschüß Traumwelt - 
hallo Realität?
Wenn einem so viel an einem 
Menschen liegt,  
wie mir an Dir, dann ist es schwer, 
sich an eine Trennung zu gewöhnen. 
  
Ich dachte zuerst, ich könnte sie 
leicht ertragen 
und damit zufrieden sein, nur an 
Dich zu denken. 
Aber es ist doch nicht immer so einfach. 
  
Manchmal würde mich Deine 
Anwesenheit allein 
schon glücklich machen. 
Ich wußte, dass ich Dich vermissen würde.  
Ich wußte nur nicht, wie sehr.
Du hast mich
weinen sehen 
hast du die Tränen
gezähltß
jede einzelne
sprach nur
deine Sprache
 
Gelächter wickelte
sich um unser
Gehör  und der
Geschmack deiner
Zunge unter der
meinen war wie
heiße Himbeeren
mit Vanille
darüber der Duft
frischgewaschenen 
Haars und der Samt 
deiner kinderweich
gebadeten
Haut 
 
wo bist du nun
 
von allem bleibt
in der Dämmerung
nur der Schatten....
Vermisse dich

Der Morgen danach, 
was wird er mir bringen. 
Wann werden wir uns wiedersehen? 
Deine Wärme, deine Küsse, 
deine Streicheleinheiten taten so gut. 
Weiß nicht wie du fühlst, 
sagst es mir nicht. 
Macht traurig, aber ich wußte ja 
worauf ich mich einlasse. 
Darf ich dich vermissen? 
Ich frag dich erst gar nicht, 
werde es sowieso tun. 
Wollte eine Antwort von dir 
wann wir uns wiedersehen, 
traute mich jedoch dich nicht zu fragen. 
Ich hatte soviele Fragen, 
keine hab ich gestellt, wollte dich 
geniesen und nicht unseren Abend ruinieren. 
Irgendwann werde ich es nachholen. 
Zehre jetzt an dieser Nacht, 
bis wir uns wiedersehen. 
Freue mich auf meine Träume, 
denn in denen wirst du 
mich begleiten.
Der Kuss
Süss
so süss
Sie Gedanken an einen Kuss
An deinen Kuss
Fast schmerzhaft
diese Gedanken
an deinen Kuss
Sanft, leicht so zärtlich
und manchmal zaghaft
Und doch fordernd
Mehr, viel Mehr
Nie genug von diesem Gefühl
Das so verzehrt
Und doch soviel gibt
Dein Kuss
So Süss
Er durchdringt alles, alles....
Kalte, leise Schauer
Warme Ströme
durch mich hindurch
Süss, so unendlich,
tief genug....
Mehr
Herzblatt

Ich habe dir mein Herz
geöffnet
ein kleines Stück
nur einen winzigen Spalt
wie ein Schlüsselloch
damit du sehen kannst
wie ich dahinter
leise
weine.......
Schluss

halt mich
dass ich nicht falle
halt mich
ich falle
trotz aller Panzer
verletzlich
geblieben
und jeder Stich
tut 
doppelt weh

doch lieber
die Liebe
im Keim erstickt
als vom
ausgewachsenen
Baum
im Sturm
erschlagen....
Es sind nicht unsere Sinne (sehen, riechen, fühlen, schmecken), 
die uns beschreiben, wie wir unser Gegenüber 
empfinden. 
Es ist unsere Seele, die uns verwirrt, überrascht, nachdenken läßt. 
Wir befinden uns mitten in einem Dschungel aus Gefühlen. 
Sie sind uns unbekannt und machen manchmal Angst. 
Aber wenn wir zu der Erkenntnis kommen, 
daß sie einmalig sind, sollten wir sie zulassen. 
Dieses in uns neu entdeckte Unbekannte, für das es keine Worte gibt, 
ist so unglaublich,daß es schmerzt, aber doch gleichzeitig guttut. 
Es werden Energien freigesetzt, die so stark sind, 
es den einen bestimmten Menschen spüren zu lassen. 
Zwei Seelen, die sich über weite Entfernung 
hinweg gefunden haben 
in einem Universum aus 
Verstehen - Sehnsucht - Zärtlichkeit - Liebe
Was nützt es dich zu lieben,
du wirst ja eh nie mein.
Denn hoffnungslose Liebe lebt nur von Träumerei´n.
Ach hätten meine Augen die deinen nie gesehen,
dann könnt ich ganz ruhig an dir vorübergeh`n.
Und hätten deine Hände die meinen nie berührt,
dann wüsst ich nicht auf Erden wie man wahre Liebe spürt.
Wohin ich auch sehe,ich sehe in dein Gesicht,
denn verdrängen kann ich meine Gefühle nicht.

Garade bist Du gegangen.
Für mich verdunkelt sich der Himmel.
Mir fehlt das Licht -
 
DU
 
Ich kämpfe gegen die Tränen.
Ich will nicht weinen.
Ich möchte es schaffen,
auf Dich zu warten, ohne zu weinen.
Die Traurigkeit breitet sich
immer mehr in mir aus.
Mein Herz ist schwer
wie ein Stein -
 
Ich habe den Kampf verloren.
Eine Träne rollt über meine Wange.
Ich schaue aus dem Fenster ...
 
... und weine....
Manchmal

wünsche ich
du wärst einfach da

mit einem
Buch in der Hand
still im  Sessel sitzend

ich dabei
faul auf meinem Sofa
träume vor mich hin

gelegentlich
erwacht zwischen  uns
ein Lächeln
und flattert
wie ein Schmetterling
über den Tisch